Wie nachhaltig ist unsere internationale Entwicklungshilfe?
Rotary Club Zürich Limmattal, Dr. Andrea Degen (Sept. 2024)
FÜNF JAHRE DANACH:
Der Rotary Club Zürich Limmattal führt sein internationalen Hilfsprojekte in Eigenregie, vernetzt mit Rotarieren vor Ort und weiteren Partnern durch. Die Idee ist, «hands on» aktiv mitzuwirken und langfristig im Sinne der UN- Millennium Development Goals (MDGs) einen Beitrag zu leisten. 34'000 CHF flossen 2019 eine Schulung von 50 Jungunternehmern in Afrika. Die Rotary Foundation des District2000 unterstützte unseren Club bei der Durchführung der StartUp-Academy finanziell. Wir fragen hier als Nachtrag, was hat unsere Tätigkeit von vor fünf Jahren bewirkt? Wie nachhaltig ist unsere Hilfe zur Selbsthilfe?
WAS WAR GENAU UNSER BEITRAG?
Das Konzept der StartUp-Academy wurde im Mai 2019 basierend auf zahlreichen Vorarbeiten mit unserem Zusammenarbeitspartner AIDUCATION eigens für Tansania konzipiert: Der RC Zürich Limmattal bildet afrikanische Unternehmerinnen und Unternehmer von Morgen heran (rotary-limmattal.ch) . Es war die erste solche Initiative damals in Tansania und wurde ebenso von unserer Partnerorgaisation AIDUCATION promoted. mit deren Hilfe wir die Pionier- und Erstling-StartUp-Academy in Arusha organisierten: https://gyla.net/news/193580. Das Datum der Durchführung: 9.-13. Dez. 2019.
Folgende unternehmerischen Inhalte wurden vermittelt, wie Francis Kikulwe, ein Teilnehmer hier schildert: https://gyla.net/news/248281. Im Konzeptpapier dazu oder auf YouTube von Teilnehmerin Irene George erklärt, kann man unsere Tätigkeit nachvollziehen: Der Rotary Club Zürich Limmattal bildet afrikanische Unternehmer -innen von Morgen heran. (youtube.com). Neben unseren RC Limmattal Trainers und Mentoren stellten der Rotary Clubs Mount Meru und Rotary Club Clock Tower vor Ort damals weitere.
Ein kleiner Stein des Anstosses mit grosser Wirkung zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
WAS BLEIBT NACH FÜNF JAHREN VON UNSEREM ENGAGEMENT ÜBRIG?
Beitrag zur Promotion von mehr Entrepreneurship in der Region Arusha (B to B):
1. Die Saint Jude School in Arusha, an der wir die Academy durchführten, hat seitdem jedes Jahr eine analoge StartUp Academy für ihre Schulabgänger organisiert. Zudem wurde 2021 ein Unternehmerclub gegründet, der das unternehmerische Denken und Handeln fördert und als Inkubator für Geschäftsideen der Jugendlichen wirkt: Entrepreneurship Club – St Jude's News – The School of St Jude
2. AIDUCATION hat parallel zu unserer Academy damals die Global Young Leaders Alliance Plattform aufgebaut, über die die Jungunternehmer weiterhin Coachings erhalten können und Projekte weitere Unterstützung erhalten können: Home | Global Young Leaders Alliance (gyla.net)
3. In Arusha wurde im Dezember 2019 ein Business Incubator IAA aufgebaut. Das Ziele des IAA Business Start-Up Centre war/ist die Schaffung eines Gründerzentrums, das Studenten unternehmerische Fähigkeiten, Wissen und eine veränderte Denkweise vermittelt, sie auf das Leben nach dem College vorbereitet und sie dazu anregt, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. IAA - Excellence & Professionalism
Welche Beispiele von StartUps sind entstanden (B to C)?
4. Unternehmer-Karrieren:
Livingstone From a Student to a Thriving Businessman – St Jude's News – The School of St Jude
5. David Denis Hariohay: https://gyla.net/news/469540. Dieses Projekt ist für weitere Spenden dankbar: From Barber’s Chair to Farm: Support Us Recycle Human Hair Waste | GoGetFunding
6. … (Weitere Updates folgen)